Kant
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Immanuel Kant
Nörgelei ist die niederste Form der Beziehungsarbeit. Weiß leider nicht mehr von wem
Für die Bahnfahrt hatte er eine deutsche Zeitung gekauft und sich auf die Lektüre gefreut. Aber schon das Wort ›Maßnahmenpaket‹ nahm ihn fast bis Como in Anspruch. Jenseits der Landesgrenze verweilte er lange bei der Bezeichnung ›Sattelgriff mit Antirutschnoppen‹. Auch darin sah Zündel eine imponierende Gegenposition zu seinem Lebensgestolper. Zündels Abgang: Roman" von Markus Werner
“Vor der Gittertür drehte sie sich nochmals um, winkte und rief: Ich wünsche Ihnen eine hörende Seele!" aus "Die kalte Schulter: Roman” von Markus Werner
Die Verwahrlosung der Männer beginnt am Kopf. Bei Regen im Saal – Wilhelm Genazino
Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns,Weiterlesen
peterduschwuchtel: (S.92) Das Selbstkonzept stellt die kognitive Repräsentation des Selbst dar. Hierzu gehören sämtliche Wissensbestände sowie Annahmen bzw. Überzeugungen, welche ein Individuum über die eigene Person hat. Beim Selbstkonzept handelt es sich somit um ein selbstbezogenes Wissenssystem. Dabei wird angenommen, dass unsere Selbstkonzepte (oder Selbstschemata) bestimmen, welche Informationen wir überhaupt als selbstbezogen wahrnehmen und wie wir diese strukturieren. Epstein (1991) spricht in diesem Sinne von einer Theorie, die eine Person über sich selbst gebildet hat. Diese Selbsttheorie weist nach EpsteinWeiterlesen
Es macht mir Vergnügen, die Analogien zwischen den Mängeln der Dinge und den Mängeln der Menschen fortlaufend zu beobachten. Die Liebesblödigkeit von Wilhelm Genazino